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FAQ Eiderdaunen

Die Eiderdaune stammt von der Eiderente. Diese ist an den Küsten der Nordmeere zu Hause (z. B. in Island). Anders als die meisten anderen Daunen ist die Eiderdaune kein Kälteschutz der Ente, sondern dient als Schutz für deren Brut. Die Eiderente staffiert damit ihre Nester aus, um das Gelege vor der eisigen Kälte und den Winden des nördlichen Klimas zu bewahren. Dieser Verwendungszweck in der Natur hat der Eiderdaune herausragende Eigenschaften verliehen, die sie zum edelsten aller Füllmaterialien in Bettwaren macht. Sie hat eine bräunliche Färbung, ist größer, feiner und dichter verästelt als andere Daunen, und hat eine klettartige Struktur.
Eiderdaunen sind größer als Gänsedaunen und besitzen mehr Verästelungen. Dadurch bilden sie eine Klettstruktur und bleiben aneinander haften. Dies verhindert, dass sie weggeweht werden können. Anders als bei Gänsedaunen, die durch Nichtlebendrupf gewonnen werden, werden Eiderdaunen von der Eiderente selbst aus ihrem Brustgefieder gerupft um das Nest auszustopfen. Nach der Brutzeit können die Eiderdaunen dann aus den Nestern gesammelt werden.
Eiderdaunen lösen sich von selbst aus dem Brustgefieder der Eiderente, wenn sie brütet. Die Daunen werden dann von Hand aus den Nestern gesammelt.
Durch ihre außergewöhnliche Klettstruktur besitzen Eiderdaunen ein hervorragendes Isoliervermögen. Aufgrund dessen und des leichten Gewichts werden sie häufig als überlegen gegenüber Gänsedaunen angesehen.
Für eine Eiderdaunendecke benötigt man den Inhalt von 60 - 150 Nestern der Eiderente. Der Rohstoff Eiderdaune ist somit verständlicherweise rar, was den Preis teurer macht als beispielsweise bei normalen Gänsedaunen.
Während eine normale Daunendecke eine Lebensdauer von 10-15 Jahren aufweist, können Eiderdaunendecken bei der richtigen Pflege bis zu 40 Jahre genutzt werden. Das ist 3-4 Mal so lange!